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Voraussetzungen für eine praktische OpenPGP-Schulung

Diese Seite dient als Checkliste für Sie, welche Vorbereitungen zu treffen sind, falls Sie möchten, dass ich in Ihrer Organisation eine praktische Schulung (also nicht nur einen Vortrag) durchführe.

Internetanbindung

Alle Teilnehmer müssen mit ihren Computern and internet angebunden sein. Neben dem Zugriff auf Webseiten sind folgende Dienste erforderlich (müssen also ggf. in einer Firewall ausgehend freigeschaltet werden):

Dienst Typ Port(s)
IMAP TCP 143
IMAP (SSL) TCP 993
SMTP TCP 25, 587
SMTP (SSL) TCP 465
XMPP TCP 5222
XMPP (SSL) TCP 5223
HKP (Keyserver) TCP 11371
HKP (SSL) TCP 443

Es ist außerdem natürlich erforderlich, dass der Internetzugang auch ganz praktisch für alle funktioniert. So muss z.B. bekannt sein, welches WLAN mit welchem Passwort (idealerweise auf Zetteln verteilt) genutzt werden soll. Auf Veranstaltungen mit vielen Besuchern (bzw. vielen WLAN-Geräten) muss sichergestellt sein, dass die Teilnehmer auch wirklich ins WLAN kommen (z.B. durch ein gesondertes, passwortgeschütztes) oder notfalls per Kabel.

E-Mail-Zugang

Es ist wichtig, dass bei allen Teilnehmern der E-Mail-Zugang funktioniert. Für einzelne Teilnehmer kann auch vor Ort ein Mailprogramm installiert und eingerichtet werden (für Webmail-Nutzer oder Nutzer eines ungeeigneten Mailprogramms), aber die müssen dann die nötigen Informationen (Servernamen und Passwort) parat haben und sich darauf einstellen, dass sie nachrangig betreut werden.

Softwareinstallation

Falls die nötige Software (bis auf Enigmail) nicht schon überall installiert ist, muss sichergestellt sein, dass alle Teilnehmer sich auf ihrem Computer Administratorrechte verschaffen können.

Falls der Internetzugang zu langsam dafür ist, dass sich alle Teilnehmer die Software herunterladen (bis zu 100 MiB pro Rechner), muss das vorher mit mir geklärt werden.

Helfer / Teilnehmeranzahl

Bei mehr als drei, vier Teilnehmern ist typischerweise (mindestens) ein Helfer erforderlich. Ausnahme: Die Computer sind alle identisch eingerichtet, so dass alle die Aktionen am Beamer ohne Zeitverlust nachvollziehen können.

Für größere Gruppen bietet sich die Turboschulung an. Diese Vorgehensweise muss natürlich vorab mit den Teilnehmern geklärt werden.

Falls sich unter den Teilnehmern bzw. Organisatoren der Schulung jemand befindet, der – idealerweise mit Crypto-Vorkenntnissen – gewillt (und fähig) ist, solcher Schulungen (später) selber durchzuführen oder dabei zu helfen, dann ist ein Vorabtreffen denkbar, so dass derjenige in der Turboschulung entweder den Vortrag oder die Software-Einrichtung übernimmt.

Präsentationscomputer

Da ich selber kein Notebook habe, muss für den Vorführteil neben dem Beamer möglicherweise auch ein Computer gestellt werden (falls ich keinen Helfer mitbringe, der ein Notebook hat). Das kann der Computer eines Teilnehmers sein.

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