Die Cryptopartys selber erfordern normalerweise keinen finanziellen Mittel. Die werden an anderer Stelle benötigt:
Werbematerialien
Für gute Präsenz auf der Straße braucht man nicht nur Zeit und Leute, sondern auch eine Beachflag sowie massenhaft Aufkleber und Flyer.
Onlinewerbung
Es mag zeitweise passieren, dass die Schulungskapazität die Nachfrage übersteigt. Dann erscheint es sinnvoll, für die Internetnutzer aus der entsprechenden Gegend Onlinewerbung zu schalten.
Reisekosten
Schulungsangebote lassen sich leichter / schneller etablieren, wenn ein erfahrener Dozent dort hinfährt und eine initiale Schulung (primär für zukünftige Dozenten) durchführt. Das ganze Projekt ist ehrenamtlich, aber die Aktivisten müssen ja nicht noch auf ihren Reisekosten sitzenbleiben.
technische Unterstützung für Schulungsveranstaltungen
Cryptopartys wären einfacher zu organisieren oder effizienter durchzuführen, wenn "mal jemand was machen" würde (Software). Die Ressourcen der Community scheinen aber schon mehr als ausgelastet zu sein.
Softwareverbesserungen
Kaum jemand nutzt Kryptografiesoftware. Das sieht man ihr an. Die muss besser werden, viel besser. Das geht schneller, wenn man sich an der Finanzierung beteiligen kann.
Für die zentrale OpenPGP-Software (GnuPG) gibt es eine eigene Spendenseite, ebenso für Gpg4win, das Basispaket für Windows, und vermutlich auch für weitere wichtige Kryptosoftware.
hochqualitative Schulungsvideos und Kampagnenmotive
Die geplanten Materialien würden sehr viel besser, wenn sie von kompetenten Leuten erstellt würden. Wir haben Ahnung von Kryptografie, von Fotos, Videos und Bildbearbeitung eher weniger.
Spenden kann man an den gemeinnützigen Verein (steuerlich absetzbar!), in dessen Rahmen ich meine Schulungen durchführe, die Berliner Linux User Group.
Empfänger | Belug e.V. |
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Kontonummer | 115 169 4200 |
BLZ | 430 609 67 |
Bank | GLS Gemeinschaftsbank eG |
IBAN | DE45 4306 0967 1151 6942 00 |
BIC | GENODEM1GLS |
Verwendungszweck | Spende Cryptoparty |